1: Mahne als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Geflochtener Transportbehälter für gepflücktes Obst mit zwei Henkeln. Die Mahne wurde im vollen Zustand von zwei Pesonen getragen. Kleiner war der Korb, der immer nur einen Henkel hatte. Er wurde mit in den Baum genommen und konnte dort mit einem S-Haken an der Leiter oder an dicken Ästen aufgehängt werden. Ein weiterer dritter Behälter war die „Steische“: rechteckig und mit niedrigen Seiten und eher klein diente sie zum Schichten von Äpfeln und anderen Obstsorten. Ein Schteiwer (auch Schteiber) sind dicke Stangen zum Abstützen der Äste gewesen. => Ganzen Artikel lesen …
2: Dialekt

Linguistik

Hessisch, Bayrisch, Ostfriesisch oder Sächsisch: als Dialekt oder Mundart bezeichnet man eine örtliche (lokale) Variation einer Sprache. Oft ist nicht nur die Betonung auffällig anders als in der Hochsprache, sondern es werden auch eigene Worte und Redewendungen benutzt. Für ein Beispiel siehe unter => Hessisch-Deutsch [Wörterbuch]
3: Hahne als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Hahne steht für die Stadt Hanau [B]: „Für e Schrauwe musst du heut nach Hahne. Schrauweläde gibts in Derngem kaa mehr“: Wenn du eine Schraube kaufen willt, musst du inzwischen nach Hanau fahren. Schraubengeschäfte gibt es in Dörnigheim keine mehr. => Ganzen Artikel lesen …
4: Mamme als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Mama [B]. Für eine weitere Verwandtschaftsbeziehung, siehe auch unter => Babbe als hessischer Dialekt
5: Matte als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Quark [B], siehe auch => Kehsmatte als hessischer Dialekt
6: Maahinkel als hessischer Dialekt

Hanauer Gegend

Alter Uzname für die Dörnigheimer aus Dörnigheim. Das war eine Bezeichnung für die Dörnigheimer [B]. Die Hochstädther hießen die Keesdibbe [B]. Die Hanaue waren die Geeleriewe [B]. Gründe sind dafür sind nicht bekannt [B]. => Ganzen Artikel lesen …
7: Ummache als hessischer Dialekt

Wetteraurisch (Dialekt)

Das Verb ummache heißt so viel wie Pleite gehen: was meschd eischendlisch dein Autohändler? Ei, der hat doch umgemacht! In der Hanauer Gegend heißt das Wort auch so viel wie etwas fällen, zum Beispiel einen Baum ummachen (fällen). Dieser Eintrag stammt von Barbara Kimpel aus der Wetterau (Friedberg, Reichelsheim, Södel). Etwas drastischer in der Bedeutung ist => umlehje als hessischer Dialekt
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