1: Kondensschwaden

Kraftwerkswolken

Künstliche Nebelschwaden: Kraftwerke erzeugen Strom meist über Dampfkreisprozesse: Wasser wird verdampft, erzeugt damit einen hohen Druck und wird anschließend über Kondensation wieder verflüssigt. Um die Kondensationswärme abzuführen werden oft große Mengen Kühlwasser über Kühltürme verdampft. Dieser (unsichtbare) Dampf kondensiert dann meist direkt oberhalb der Kühltürme wieder zu sichtbarem Nebel. Die entstehenden Nebelfahnen nennt man oft Kondensschwaden. Zur Wortherkunft siehe unter => Schwade
2: Kondensstreifen

Weiße Streifen hinter Düsenflugzeugen

Ab einer Flughöhe von etwa 8 Kilometern über dem Meeresspiegel können Düsenflugzeuge Kondensstreifen bilden. In den Abgasen der Düsen ist unsichtbarer heißer Wasserdampf enthalten. Wenn sich dieser mit der kühlen Luft vermischt, kühlt er ab. Durch die Abkühlung entstehen aus dem Dampf kleine Wassertröpfchen. Diesen Vorgang nennt man kondensieren. Es sind diese Wassertröpfchen, die wir als Streifen sehen. Abends sieht man oft auch => leuchtende Kondensstreifen
3: Kondensatoren

Übersicht

Elektrik und Kraftwerke: Kondensatoren gibt es unter anderem in der Elektro- und der Verfahrenstechnik. Beide Bedeutungen sind hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
4: Kondensieren

Physik

Luft bei 20° Celsius enthält einige wenige Gramm Wasser als Gas. Dieser Wasserdampf ist unsichtbar. Bringt man die Luft in die Nähe von kalten Gegenständen, wird der Wasserdampf zu flüssigen Wassertropfen. Einen solchen Vorgang nennt man eine => Kondensation
5: Nebelschwaden

Meteorologie

Als Nebelschwaden bezeichnet man niedrige und kleine Wolken, die in sichtbarem Kontakt mit der Gebilden der Erdoberfläche geraten. Typisch sind Bilder von Nebelschwaden aus die durch Wälder ziehen. Künstliche Nebelschwaden sind zum Beispiel sogenannte => Kondensschwaden
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