1: Gegenwahrscheinlichkeit

Stochastik

Die Gegenwahrscheinlichkeit eines Ereignisses ist die Wahrscheinlichkeit dafür, dass das Ereignis nicht eintritt. Die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses plus seine Gegenwahrscheinlichkeit geben in Summe immer genau 1 oder 100. Wenn beim Würfeln die Wahrscheinlichkeit für eine Sechs genau 1/6 ist, dann ist die dazugehörige Gegenwahrscheinlichkeit 5/6. Die Gegenwahrscheinlichkeit ist damit immer auch die Wahrscheinlichkeit für das sogenannte => Gegenereignis
2: Einzelwahrscheinlichkeit

… in der Stochastik die Wahrscheinlichkeit für ein => Elementarereignis
3: Trefferwahrscheinlichkeit

Bernoulli-Experiment

Man würfelt einmal. Man hat dann entweder eine Sechs oder man hat keine Sechs: bei diesem Versuch kann man (willkürlich) die Sechs als Erfolg und alles andere als Misserfolg definieren. Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Erfolg eintritt ist die sogenannte Treffer- oder auch Erfolgswahrscheinlichkeit. Die übliche Abkürzung für diese Wahrscheinlichkeit ist ein kleines lateinisches p. Ein Experiment, bei dem man nur die zwei Ergebnisse Erfolg und nicht-Erfolg unterscheiden will nennt man ein => Bernoulli-Experiment
4: Verbundwahrscheinlichkeit

… P(A∩B) => Schnittwahrscheinlichkeit
5: Wahrscheinlichkeit

Stochastik

Die Wahrscheinlichkeit ist immer eine Zahl zwischen 0 und 1. [10] Als Wahrscheinlichkeit bezeichnet man den Anteil, auch relative Häufigkeit genannt, eines Ereignisses bei vielen Wiederholungen an der Gesamtzahl der Versuche. Die Wahrscheinlichkeit „ein Sechstel“ beim Würfeln kann zum Beispiel meinen: wenn man sehr oft würfelt, dann kommt meistens in einem Sechstel der Fälle eine 6. => Ganzen Artikel lesen …
6: Gemeinsame Wahrscheinlichkeit

… P(A∩B) von A und B => Schnittwahrscheinlichkeit
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