1: Existenz

Physik

Existieren heißt, dass es etwas in der Wirklichkeit auch tatsächlich gibt, etwas da oder vorhanden ist. Man geht etwa davon aus, dass der Mond auch dann existiert, wenn ihn niemand betrachtet. Diese Vorstellung kann aber auf Probleme treffen. Das ist hier anhand einiger Befunde aus der Physik oder der Philosophie kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
2: Distanz

Geometrie

Als Distanz, in der Physik oft abgekürzt mit einem kleinen d, bezeichnet man die Länge der kürzesten Strecke zwischen zwei Punkten. Das Wort Distanz gehört eher zu Bildungssprache. Umgangssprachlich spricht man eher von einer Entfernung wenn es Reisen geht und von einem Abstand wenn es um Gegenstände geht. Beide Bedeutungen umfasst auch das Wort Strecke. => Ganzen Artikel lesen …
3: Eisen

Chemie

Eisen - chemisches Symbol Fe (lateinisch: Ferrum), Ordnungszahl 26 - ist in reinem Zustand ein relativ weiches, magnetisches, reaktionsfreudiges, in mehreren allotropen Formen auftretendes chemisches Element aus der Gruppe der Übergangselemente (Gruppe 8). => Ganzen Artikel lesen …
4: Emittent

Erhält Geld und verspricht dafür Zinsen

Emittenten sind oft Firmen oder Staaten: sie vergeben Urkunden, die man oft Wertpapiere nennt (z. B. eine Anleihe). Ein Käufer kann solche Papiere kaufen. Er gibt dem Emittenten damit Geld. Im Gegenzug verspricht der Emittent dem Käufer feste Zinszahlen oder andere Geldvorteile. Siehe als Beispiel unter => Anleihe
5: Beständigkeit

Wissenschaft

In den Wissenschaften heißt Persistenz so viel wie zeitliche Beständigkeit oder Dauerhaftigkeit: in der Chemie spricht man von persistenten Molekülen, in der Informatik von einer Persistenz gespeicherter Daten und in der Ökonomie von zum Beispiel persistenten Konjunkturdaten. Etwas das zeitlich wiederkehrt hingegegen nennt man => perennierend
6: Existieren

Wirklich geben

Existieren heißt, dass es etwas in der Wirklichkeit auch tatsächlich gibt. Man geht davon aus, dass eine Sache die existiert auch vorhanden ist, wenn man sie nicht betrachtet. Man geht etwa davon aus, dass ein Stein auch existiert, wenn ihn niemand betrachtet. Diese Idee von Existenz trifft aber zum Beispiel auf Schwierigkeiten bei Quantenobjekten. Lies mehr zur physikalischen Bedeutung von existieren im Artikel zur => Existenz
7: Existentia

Philosophie

Als Existentia bezeichnet man in der Philosophie das „Vorhandensein, Dasein, im Gegensatz zur Essentia [1]". Das deutsche Wort dafür ist dann => Sein
8: Existenz von Nullstellen

… siehe unter => Anzahl von Nullstellen
9: Existenzaussage

Es gibt Ameisen mit rotem Körper

Eine Existenzaussage bezieht sich nur auf einen möglichen Einzelfall, auf einzelne Elemente einer größeren Menge. Es gibt Ameisen mit rotem Körper ist ein Beispiel. Eine Existenzaussage gilt als bewiesen, wenn man ein zutreffendes Beispiel gefunden hat. Sie ist damit deutlich schwäche als die umfassendere => Allaussage
10: Existenzialismus

Lebenshaltung

Als Existenzialismus oder Existenzphilosophie bezeichnet man eine überwiegend durch französische Denker (Sartre, Camus, Marce, de Beauvoir etc.) geprägte Denkrichtung. Die Grundidee ist es, dass der Mensch sein Wesen nicht von außerhalb, etwa einem göttlichen Wesen oder einem Weltprinzip erhält, sondern nur in sich selbst finden oder aus sich selbst heraus erschaffen kann. Damit steht der Existenzialismus in der Tradition des neuzeitlichen => Humanismus
11: Existenzphilosophie

… als französische Denkrichtung => Existenzialismus
12: Existenzquantor



∃x: x²=16 heißt ausgesprochen: es gibt ein x für das gilt, dass x² genau 16 gibt. Siehe auch => Allquantor
13: Präexistenzlehre

Seele

Als Präexistenzlehre bezeichnet man ausformulierte Vorstellung der Existenz einer irgendwie gearteten Seele vor ihrer Geburt als körperlich fassbares Wesen. Erst mit der Geburt wird die Seele in einem Körper inkarniert (verfleischlicht). Im körperlosen Zustand war sie eine sogenannte Freiseele. Die [Wieder]Geburt einer Seele nennt man auch eine => Inkarnation
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