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1:
Anlegen (Bergbau)
Einstellen
Eine Person als Mitarbeiter eines Bergwerkes verwaltungsmäßig anstellen und alle materiellen Dinge für den Arbeitsalltag einzurichten fasst man mit dem Wort anlegen zusammen. Zum Anlegen gehören zum Beispiel die Zuweisung eines Kauenplatzes (Spinds), eines Pöngels (Wäsche) und einer Personenmarke. Siehe auch
=> Kaue
2:
Anlegen (Bergbau)
Arbeitsbeginn
Ein neuer Mitarbeiter auf einem Bergwerk wurde angelegt: er wurde verwaltungsmäßig erfasst, bekam Arbeitskleidung, Sicherheitsausrüstung und gegebenenfalls auch einen Kauenplatz zugewiesen. Der Begriff war bis mindestens in die frühen 2000er Jahre noch üblich. Das Gegenteil ist das
=> abkehren
3:
Polder (Bergbau)
Tagebau
In Tagebauen muss oft fließfähiger Abraum aus feuchten oder durchnässten Tonen und Lehmen standsicher verkippt werden. Dazu werden zunächst große beckenartige Gebilde aus festen Sanden und Kiesen angelegt. Diese lässt man später mit nicht-standfähigem Material vollaufen. Diese Strukturen heißen Polder. Das ist hier kurz vorgestellt.
=> Ganzen Artikel lesen …
4:
Einbruch_(Bergbau)
Sprengtechnik
Als Einbruch bezeichnet man im Bergbau ein zunächst kleineres Loch, das beim Lösen von Gestein oder Kohle erzeugt wird. In dieses kleinere Loch kann dann mit deutlich weniger Lösearbeit das umliegende Gestein hinein gelöst werden: „In der Regel wird zuerst durch ein oder mehrere Bohrlöcher eine kessel- oder keilförmige Vertiefung (Einbruch) geschossen und darauf das angrenzende Ortsgestein abgesprengt oder hereingetrieben.“ [1] Physikalisch gesehen hat ein Einbruch damit dieselbe Funktion wie ein sogenannter
=> Schram
5:
Filetbergbau
… eine Form von =>
Raubbau
6:
Langenberg
… im Rothaargebirge, 843 m, höchster Berg von Nordrhein-Westfalen, siehe auch =>
Hohe Berge
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