Teerkuhle
Erdöl
Basiswissen
In Norddeutschland, nahe den Städten Hannover, Braunschweig, Wietze oder Lüneburg gibt es an der Erdoberfläche Stellen, an denen Teer in flüssiger oder zähflüssiger Form auf natürliche Weise an der Erdoberfläche ansteht. Diese Teerquellen oder Teerkuhlen wurden früher bergmännisch abgebaut.
Fußnoten
- [1] Carolin Krumm (Bearb.), Anne-Kathrin Fricke-Hellberg (Mitarb.), Peter F. Lufen, Dietmar Vonend (Red.) et al.: Gebietskarte 12 sowie Teerkuhlen am Kuhlenberg und Hänigsen, Gem. Uetze, in dies.: Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland, Baudenkmale in Niedersachsen, Band 13.2: Region Hannover. Nördlicher und östlicher Teil mit den Städten Burgdorf, Garbsen, Langenhagen, Lehrte, Neustadt a. Rbge., Sehnde, Wunstorf und den Gemeinden Burgwedel, Isernhagen, Uetze und Wedemark, hrsg. von Christiane Segers-Glocke, Niedersächsisches Landesverwaltungsamt – Institut für Denkmalpflege, CW Niemeyer, Hameln 2005, ISBN 3-8271-8255-7, S. 94 f., 473, 581.
- [2] Cornelia Kuhnert (Text), Günter Krüger: Die Hänigser Teerkuhlen. Wagenschmer im Kasparland, in dies.: 111 Orte rund um Hannover, die man gesehen haben muss, emons, [Köln] 2015, ISBN 978-3-95451-707-7 und ISBN 3-95451-707-8, S. 48 f.
- [3] Stephan A. Lütgert: Die Anfänge der Erdölgewinnung in Niedersachsen bis zum Ende des Ersten Welt-kriegs. Ein Überblick unter Einbeziehung neuer Forschungsergebnisse. In: Neues Archiv für Niedersachsen. Zeitschrift für Stadt-, Regional- und Landesentwicklung. I 2020. [beschrieben werden Teerquellen].