Regenwurm

Ein häufiger Wurm in Mitteleuropa

Basiswissen

Regenwürmer sind vollwertige Tiere mit Verdauungsorganen und Nervensystem. Sie leben im oberen Bodenbereich bis in etwa 2 Meter Tiefe. Würmer, die vorzugsweise oberflächennah leben sind dunkel gefärbt (UV-Schutz). Bleiche Tiere leben fast nur im tieferen Boden. Regenwürmer fressen Tierausscheidungen oder abgestorbenes Pflanzenmaterial. Sie werden 3 bis 8 Jahre alt. Eine Besonderheit ist die Fähigkeit zur Selbstverstümmelung: wird ein Wurm von eine Fressfeind gepackt, kein er sich am Leib abschnüren und ein Teil von ihm kann dann flüchten. Im Jahr 2008 gab es weltweit rund 670 Regenwurmarten. In den Deutschland vorherrschend sind der Tau- und der Kompostwurm. Siehe auch unter Segment ↗

Fakten

Regenwürmer atmen durch die Haut. Trocknen sie aus, ersticken sie.

Regenwürmer haben keine Zähne aber einen sehr muskulösen Mund.

Regenwürmer haben keine Augen aber lichtempfindliche Zellen.

Regenwürmer haben 5 herzähnliche Organe und Blut.

zur Bildbeschreibung mit Autoren- und Urheberinfos — Der spitze Kopf mit dem Maul ist gut zu sehen. Das hintere Ende ist unscharf, es war deutlich abgeplattet, was aber hier nicht zu sehen ist. Der Körper eines normalen Regenwurmes ist in etwa 135 bis 150 Segmente geteilt. Gunter Heim