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Edward Gibson


Astronaut und Physiker


Basiswissen


Gibson wurde 1936 in den USA geboren. Er studierte später Physik und arbeitete in der Support Crew der Apollo 12 Mondmission. 1973 und 1974 war er selbst als Astronaut im Weltraum (Skylab).

Kindheit, Jugend


Gibson litt als Kind an einer Knochenkrankheit. Er wirkte dem mit viel Sport, zum Beispiel Schwimmen, entgegen. Gibson war bei den Pfadfindern (Boy Scouts) aktiv.

Ausbildung


Gibson studierte Ingenieurwesen (Bachelor und Master) und wählte im Masterstudium Physik als Nebenfach (minor). Er forschte dann an verschiedenen Universitäten, z. B. auch an der Caltech (California Institute of Technology), wo zu der Zeit auch Richard Feynman wirkte. Gibsons Forschungsinteressen lagen bei Düsenantriebssystemen, Solarphysik und dort speziell dem Sonnenplasma.

Luft- und Raumfahrt


Im Jahr 1965 wurde Gibson von der NASA als Astronaut und Pilot ausgewählt. Er absolvierte über 4300 Flugstunden, davon 2700 in Düsenflugzeugen. 1973 nahm er an einer 84-tägigen Mission auf der Weltraumstation Skylab teil. Er war dort zuständig für ein Teleskop mit dem vor allem Sonnenbeobachtungen durchgeführt wurden. Gibson schrieb ein einführendes Buch über die Physik der Sonne (The Quiet Sun). Siehe auch Sonne ↗

Persönliches


Gibson ist verheiratet und hat vier Kinder.