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1: Hippokratischer Eid
Ärztlicher Schwur zur Einhaltung einer Ethik
Der Eid des Hippokrates, benannt nach dem griechischen Arzt Hippokrates von Kos (um 460 bis 370 v. Chr.), gilt als erste grundlegende Formulierung einer ärztlichen Ethik. Die Urheberschaft des Eides ist jedoch noch ungeklärt. Erstmals im 1. Jahrhundert unter dem lateinischen Titel iusiurandum bezeugt, wurde der Eid als Teil des Corpus Hippocraticum, einer Sammlung medizinischer Texte überliefert und Hippokrates zugewiesen.
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2: Eid
Schwur, Versprechen
Ein Eid ist eine Aussage bei der jemand unter Zwang oder freiwilig betonen will/muss, die Wahrheit zu sprechen. Ineressant ist hier, dass man als Angeklagter in Deutschland nicht grundsätzlich die Wahrheit sagen muss. Um sich zu verteidigen, ist Lügen erlaubt. Das gilt aber nicht mehr unter Eid. Unter Eid muss auch ein Angeklagert die Wahrheit sagen. Bei einem Falscheid, man sagt auch Meineid, also einer Lüge, droht oft eine besonders hohe Strafe. Siehe auch
=> Betrug
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3: Hippokrates
Antiker Arzt aus Griechenland
Hippokrates von Kos lebte etwa von 460 vor Christus bis etwa 370 vor Christus. Hippokrates gilt als der berühmteste Arzt des Altertums. Er wurde schon zu Lebzeiten hoch verehrt. Er gilt als Begründer der Medizin als Wissenschaft. Im 2. Jahrhundert n. Chr. kam es zu einer Hippokrates-Renaissance, zu der Galen entscheidend beitrug.
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4: Importieren
Einführen
Etwas aus dem Ausland in das eigene Land einführen (kaufen) nennt man importieren. Etwas aus dem eigenen Land ins Ausland verkaufen nennt man ausführen oder
=> exportieren
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5: Quadratischer Term
Mathematik
Als quadratischen Term oder Quadratterm bezeichnet man einen mathematischen Ausdruck, bei dem man als letzte Rechnung zur Bestimmung des Wertes quadriert, also hoch zwei rechnet. Das ist hier mit einigen Beispielen kurz vorgestellt.
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6: Sokratische Methode
Lernstil
Als sokratisch bezeichnet man eine Lernmethode, bei der man durch ständig weitergehende Fragen zuvor unbewusste Erkenntnisse bewusst macht oder sich Klarheit über nicht-Wissen verschafft. Dazu steht hier ein klassisches Beispiel, wie es von Platon überliefert ist.
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7: Pyroklastischer Kegel
Kleiner Vulkankegel
Ein pyroklastischer Kegel, auch Schlacken- und Aschenkegel genannt, ist ein Vulkankegel, der aus ausgeworfener Schlacke und Asche besteht. Die Kegel entstehen damit nicht aus fließender Lava sondern aus ausgeworfenem Material. Die Kegel erreichen meistens nur eine Höhe von zehn bis wenige hundert Meter bei einem Durchmesser von höchstens einigen hundert Metern und sind damit wesentlich kleiner als die bekannteren Formen Schichtvulkan und Schildvulkan. Sie haben fast immer eine regelmäßige konische Form mit steilen Flanken und stumpfer Spitze. Als Flankenvulkane bevölkern sie oft in Massen die Hänge von großen Vulkanen wie z. B. den Ätna. Ein ganzer Vulkanberg, der selbst vor allem pyroklastisch in die Höhe wächst ist zum Beispiel der
=> Semeru
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