1: Zellulärer Flaschenhals

Evolution

Bis auf zwei Ausnahmen hat keine der Abertrillionen Zellen in einem menschlichen Körper eine Chance auf ein langes Leben. Viele von ihnen haben ihren Lebenszweck bereits nach Minuten oder Tagen vollendet und sterben dann planmäßig ab (Apoptose). Den einzigen Ausgang in die Zukunft haben Spermien und Eizellen, ein Phänomen das sich in enger Analogie auch bei Insektenstaaten zeigt [3]. Diese Besonderheit der Evolution bezeichnet der Zoologe Richard Dawkins sinngemäß als zellulären Flaschenhals (cellular bottleneck [10]), andere Autoren sprechen von einem genetischen Flaschenhals [9], oder einer single cell bottleneck [11] in einer deutschen Übersetzung auch bezeichnet als Engpaß-Lebenszyklus [1]. Durch den zellulären Flaschenhals wird der Genotyp Gruppe, nicht der einzelnen Individuen vererbt [5]. Siehe auch => Dawkins-Drossel
2: Genetischer Flaschenhals

Evolution

Als genetischen Flaschenhals bezeichnet man eine starke genetische Verarmung einer Population. Damit einher gehen die verschiedenen Nachteile einer Inzucht. Ein genetischer Flaschenhals entsteht meist dann, wenn die Anzahl der Individuen in einer Population sehr niedrig ist. Vor rund 70 tausend Jahren gab es möglicherweise für verschiedene Arten, darunter auch den Menschen, einen durch eine Naturkatastrophe verursachten genetischen Flaschenhals. Etwas anderes ist jedoch ein sogenannter => zellulärer Flaschenhals
3: Zellulärer Automat

… eine entwicklungsfähige Zellenwelt als Simulation => Zellularautomat
4: Polyederflächeninhalt

… z. B. Dreiecke, Vierecke, Fünfecke, siehe unter => Flächenformeln
5: Quadrate Flächeninhalt

… Formeln und Anleitungen zur Berechnung => Quadratfläche
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