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1:
Torsionswaage
Physik
Eine Torsionswaage, auch Drehwaage genannt [1], besteht aus einem straff gespannten Faden oder Draht. Um den Faden oder Draht zu verdrehen, ihn zu tordieren, benötigt man eine Kraft. Wie stark sich der Faden oder Draht verdreht ist proportional der Kraft. Lässt man eine Kraft auf den Faden oder Draht wirken, kann man somit vom gemessenen Torsionswinkel auf die wirkende Kraft zurück schließen. Eine berühmte Anwendung einer Torsionswaage ist die sogenannte
=> Gravitationswaage
2:
Briefwaage
… Waage für kleine Gewichte bis vielleicht 100 Gramm, siehe auch =>
Waagen
3:
Mostwaage
… mit den Zuckergehält gärenden Weines, eine spezielle =>
Aräometer
4:
Senkwaage
… für Flüssigkeitsdichten siehe unter=>
Aräometer
5:
Gravitationswaage
Physik
Mit einer sogenannten Graviationswaage, einer speziellen Form einer Torsionswaage, konnte im Jahr 1798 zum ersten Mal die Dichte der Erde und damit über das bereits Erdvolumen auch die Erdmasse bestimmt werden. Der grundlegende Gedanke war es, zunächst die sogenannte Gravitationskonstante G zu messen. Die technische Idee dazu war die Nutzung einer sehr feinfühligen sogenannten Torsionswaage. Siehe auch
=> Gravitationskonstante
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