1: Siegelbaum

Erdgeschichte

Ein ausgestorbener Bärlapp-Baum aus der lange vergangenen Zeit des Karbon: Der Siegelbaum lebte im Karbon (Steinkohlenalter) bis zum Perm. Er blieb meist unter 20 Meter hoch, selten erreichte er über 30 Meter. Seine versteinerte Rinde fand sich oft in Steinkohlengruben bei Aachen. Siehe auch => Steinkohlenzeit
2: Riegelhaus

… Schweizerisch für => Fachwerkhaus
3: Apfelbaum

Biologie

Apfelbäume (Malus domestica) werden bis zu 15 Meter hoch. Die Blätter sind wechselständig angeordnet und an den Rändern oft gesägt oder gelappt, sehr sehr glatt. Eine gefürchtete Krankheit von Apfelbäumen ist der => Apfelschorf
4: Nadelbaum

… 🌲 Ein Baum mit Nadeln statt Blätter, siehe auch => Laubbaum
5: Siegelbaumrinde

Längs gestreift mit Blattansatzpunkten in den Streifen

Der Siegelbaum ist eine ausgestorbene Baumart aus dem Karbon und Perm. Siegelbäume wuchsen lange bevor die Dinosaurier entstanden waren. Die Abdrücke ihrer Rinden fand man oft massenhaft im untertägigen Steinkohlenbergbau. Ein Fundort ist zum Beispiel das Aachener Revier. Siehe auch => Siegelbaum
6: Spiegelung

… in der Physik, Geometrie und Analysis => Spiegelungen
7: Schneebaum

… ein Baum als Teil einer Winterlandschaft, siehe unter => Winterbaum
8: WH54 20230812 Inventar Siegelbaum

Gestein

Etwa 300 Millionen Jahre alt: das Handstück zeigt die versteinerte Rinde eines alten Baumes von vielleicht 20 bis 30 Metern Höhe. Es handelt sich um eine Art der Siegelbäume, die wiederum zu dem Bärlappgewächsen gehörten. Man erkennt kleine Punkt, in regelmäßigen Ansätzen zwischen geraden Linien. Diese Punkte war die Ansatzpunkt von Blattstielen an der Rinde der Baumstämme. Siegelbäume wuchsen zum Beispiel in der Gegend um Aachen, zur erdgeschichtlichen Zeit des Karbon. Fossilien von Siegelbäumen waren in den Bergwerken des Aachener und Limburger Steinkohlenreviers oft massenhaft Teil des Nebengesteins. Siehe auch => Siegelbaum
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