1: Rohstoff

Definition

Sand als Rohstoff für die Glasherstellung: ein weitgehend unbearbeiteter Stoff für weitere Produktionsschritte ist ein Rohstoff. Typische Rohstoffe sind Sand, Kohle, Öl, Erze, aber auch Weizen. Hier stehen einige Beispiele kurz aufgelistet. => Ganzen Artikel lesen …
2: Rohstoffe

… z. B. Kohle, Steinkohle, Eisenerz: siehe unter => Rohstoff
3: Endstoff

… einer chemischen Reaktion heißt in der Fachsprache => Produkt (Chemie)
4: Reinstoff

Chemie

Als Reinstoff bezeichnet man in der Chemie einen Stoff, der einheitlich aus nur einer chemischen Verbindung oder einem chemischen Element zusammengesetzt ist; der Begriff steht im Gegensatz zu einem Gemisch. Ein Reinstoff kann auch einen „isotopen-reinen“ Stoff (etwa reines schweres Wasser) oder eine in einer definierten Position völlig isotopen-markierte Verbindung bezeichnen. Eine Reinstoff, der nicht weiter chemisch zerlegt werden kann ist ein => Element
5: Urstoff

Philosophie

Hyle, Materie, Substanz, Atom, Element: ein Urstoff im Sinn der Philosophie ist ein Stoff, der seit dem Anbeginn der Zeit existiert [1], ein Stoff aus dem alle weiteren Erscheinungen der Welt zusammengesetzt sind [2] und ein Stoff, der in sich nur nach festen Gesetzmäßkgeiten oder Prinzipien verändert [3]. Schon immer in der Geschichte der Naturphilosophie gingen die Begriffe vom Urstoff, Urprinzip und Urgrund fließend ineinander über [9]. Das zeigt sich nirgends deutlicher als in der modernen Physik [10]. Verschiedene Konzepte von einem Urstoff oder Urprinzip sind zusammengefasst im Artikel => Urgrund
6: Stoff

Begriffsklärung

In der Chemie ist ein Stoff ein Element, eine Verbindung oder ein Gemisch, das (makroskopisch) überall dieselben physikalischen und chemischen Eigenschaften hat. => Ganzen Artikel lesen …
7: Rohstoffkosten

… Kosten die ein Unternehmen zum Kauf von Rohstoffen hat, siehe auch => Rohstoff
8: Rohstoffvektor

Produktionsprozesse

r: Ein Rohostoffvektor fasst die nötigen Anzahlen von Rohstoffen zusammen, die man zur Herstellung eines Zwischen- oder Endproduktes benötigt. Bei mehrstufigen Produktionsprozessen kann man Zwischenprodukte auch als Rohstoffe für nachfolgende Produktionsschritte rechnerisch gleich behandeln und spricht dann allgemein von einem Inputvektor. Das Wort Rohstoffvektor sollte nur für die Mengen der zuerst eingesetzen Dinge eines Produktionsprozesses verwendet werden. Mehr im Zusammenhang dazu unter => Produktionsprozesse (Matrizenrechnung)
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