Polytheismus
Vielgötterei
Poly heißt viel und Theismus so viel wie der Glaube an einen (personalen) Gott. Entsprechend ist Polytheismus der Glaube an mehrere Götter. Typische Beispiele für polytheistische Religionen sind der Hinduismus sowie die antiken griechischen und römischen Götterhimmel. Die Vorstellung, dass es überhaupt gar keinen Gott gibt nennt man Atheismus. Die Position, dass es nur genau einen Gott gibt nennt man => Monotheismus
Monotheismus
Ein-Gott-Glaube
Mono heißt „eins“ oder „einzeln“ und Theismus so viel wie der Glaube an einen Gott. Entsprechend ist Monotheismus der Glaube, dass es nur einen (echten) Gott gibt. Typische Beispiele für monotheistische Religionen sind der Islam, das Juden- und das Christentum. Ein im christlichen Monotheismus häufig aufgeworfenes Problem ist die Frage danach, wie Gott das Übel in der Welt zulassen kann (Theodizee-Problem). Das Gegenteil des Monotheismus ist der => Polytheismus
Pantheismus
Weltgott
Ideen, dass das Universum Eins ist mit Gott: das Göttliche, eine göttliche Vernunft (Nous) zeigt sich in Struktur und Ablauf des Kosmos: das ist die Grundposition des Pantheismus. Die Grenzen zum Atheismus und Panpsychismus sind dabei unscharf. Der Pantheismus war als Denkmöglichkeit bereits in der griechischen Antike ausformuliert. Dazu steht hier ein Zitat des Philosophien Stobaios. => Ganzen Artikel lesen …
Atheismus
Die Leugnung, dass es einen oder mehrere Götter gibt
Atheisten gehen davon aus, dass es keinen Gott gibt. Sie sind sich dessen sicher. Die Position, in der Frage nach Gottheiten unsicher zu sein nennt man Agnostizismus (nicht-Wissenheit). => Ganzen Artikel lesen …
Theismus
Theologie
Als Theismus bezeichnet man zunächst den Glauben, dass es überhaupt einen personalen Gott gibt. Im engeren Sinn ist Theismus der Glaube, dass Gott auch erhaltend und lenkend in die Welt eingreift (z. B. Sintflut oder die Zerstörung von Sodom und Gomorrha), also auch durch Wunder. Der Begriff wird hier kurz vorgestellt und abgegrenzt. => Ganzen Artikel lesen …
