1: Hyperfeinstruktur

Physik

Zerlegt man das Licht von leuchtenden Gasen oder anderen Stoffen in einem Spektroskop mit einer sehr hohen Auflösung, so kann man Spektrallinien rund 2000 mal feiner Aufspalten als mit den größeren Feinstrukturen. Die Ursache der Hyperfeinstruktur wird in magnetischen und elektrischen Feldern gesehen, die aus dem Atomkern stammen. Ein früher Erklärungsversuch (1904) für solche Phänomene hieß => Nagaokasches Atommodell
2: Feinstruktur

Physik

Bringt man Gase zum leuchten kann man anschließend das von ihnen ausgehende Licht mit einem Prisma in die einzelnen Farbkomponenten zerlegen. Dabei entstehen oft Linienspektren. Gegen Ende des 19ten Jahrhunderts waren die Messgeräte so weit fortgeschritten, dass man erkannte, dass sich viele Spektrallinien tatsächlich aus mehreren feineren Spektrallinien zusammensetzten. Diese feinere Struktur nannte man die Feinstruktur. Als Ursache dafür gilt der Eigenspin der Elektronen untereinander. Noch gut 2000 mal feiner als diese Feinstruktur ist die sogenannte => Hyperfeinstruktur
3: Hertzinfarkt

… siehe => Erste Hilfe Herzinfarkt
4: Herzinfarkt

… siehe => Erste Hilfe Herzinfarkt
5: Struktur

Erkennbares Muster

Als Struktur bezeichnet man ein erkennbares Muster. Von Strukturen spricht man oft in Verbindung mit Oberflächenmustern, etwa Wellen- und Sandstrukturen. Im übertragenen Sinn steht Struktur auch für ein ordnunsstiftendes Regelprinzip. Ein Beispiel aus der Mathematik sind abstrakte => Körper (Algebra)
6: Feinstrukturkonstante

Etwa 1/137

Eine dimensionslose Naturkonstante ist die Sommerfeldsche Feinstrukturkonstante, die sich aus elektrischer Elementarladung, Planckschem Wirkungsquantum und der Lichtgeschwindigkeit zusammensetzt. Ihr Wert beträgt etwa 1/137. Siehe auch unter => Kopplungskonstante
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