1: Grubenauge

Biologie

Das Grubenauge (Englisch pit eye) ist in der Evolution eine Weiterentwicklung des Becherauges. Beim Grubenauge ist deutlich tiefer und schmaler ausgebildet als ein Becher [1, Seite 19]. Damit ist der Bereich aus dem das Licht auf eine Sehzehlle treffen kann kleiner. Das heißt umgekehrt, dass die Information Licht-ist-angekommen mehr Rückschluss auf den genaueren Herkunftsort der Lichtquelle erlaubt. Aus den Grubenaugen (pit hole eyes) entwickelte sich mehrfach in der Evolution unabhängig voneinander [1, Seite 93] das => Linsenauge
2: Grünalge

Biologie

Als Grünalgen bezeichnet man einzellige Algen, die aber oft Kolonien bilden. Die Zellen haben immer eine Zellwand. Sie können eine Geißel haben oder auch nicht. Grünalgen sind immer fähig zur Photosynthese. Gemeinsam mit einem Pilz als Lebenspartner können sie eine Symbiose als Flechte eingehen. Von den oft ähnlichen Cyanobaktieren - die keine Algen sind - unterscheiden sich die Grünalgen dadurch, dass sie immer eine Zellwand haben, die Bakterien aber nie. Siehe auch => Cyanobaktieren
3: Grubenbau

… im Bergbau ein Teil von einem => Grubengebäude
4: Grubenwarte

Leitstand im Bergbau

In der Grubenwarte laufen alle technischen und organisatorischen Momentandaten eines Bergwerksbetriebes zusammen. Dadurch kann in der Grubenwarte ein Gesamtbild entstehen. Über Funk und/oder Telefon stehen die Mitarbeiter der Grubenwarte ständig in engem Kontakt mit dem Betrieb. Siehe auch => Bergwerk
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