Grube Anna
Bergwerk
Die Grube Anna war ein großes Steinkohlenbergwerk in Alsdorf nördlich von Aachen. Die Grube war von 1854 bis 1983 in Betrieb. Nach 1983 wurde die im Grubenfeld Anna abgebaute Kohle über eine untertägige Fernbandanlage bis zum Bergwerk Emil Mayrisch gefördert. Die maximale jährliche Förderung lag bei nahezu 2 Millionen Tonnen Steinkohle. Abgebaut wurde Kohle aus der Steinkohlenzeit (Karbon). Das Bergwerk hatte zu seinen Spitzenzeiten über 6600 Personen beschäftigt. Siehe auch => Emil Mayrisch
Grube
Bergbau
Grube Anna: das war der Name eines Steinkohlenberwerks nördlich von Aachen. Grube heißt im Bergbau soviel wie ein Bergwerk. Eine Grube kann sowohl ein Tage- wie auch ein Tiebau (unter Tage) sein. Lies mehr unter => Bergwerk
… siehe unter => Grube Anna
Biologie
Das Grubenauge (Englisch pit eye) ist in der Evolution eine Weiterentwicklung des Becherauges. Beim Grubenauge ist deutlich tiefer und schmaler ausgebildet als ein Becher [1, Seite 19]. Damit ist der Bereich aus dem das Licht auf eine Sehzehlle treffen kann kleiner. Das heißt umgekehrt, dass die Information Licht-ist-angekommen mehr Rückschluss auf den genaueren Herkunftsort der Lichtquelle erlaubt. Aus den Grubenaugen (pit hole eyes) entwickelte sich mehrfach in der Evolution unabhängig voneinander [1, Seite 93] das => Linsenauge
… im Bergbau ein Teil von einem => Grubengebäude
… Technischer Fachbegriff [Bergbau] => Schlagwetter
