Glaubersalz
Na₂SO₄·10H₂0
Na₂SO₄·10H₂0: Glaubersalz ist das Hydrat von Natriumsulfat. Bei einer Erhitzung auf über 32 °C entweicht das gebundene Wasser und entsteht Natriumsulfat. Der Stoff ist hier kurz vorgestellt. => Ganzen Artikel lesen …
Bergbau
Stützfüllung unter Tage: hat man unter Tage Wertminerale oder sonstiges Massen abgebaut und an die Tagesoberfläche gebracht, entstanden dadurch zwangsläufig (große) Hohlräume unter Tage. Konnte man diese nicht dauerhaft offen halten, senkte sich das Gebirge über den Hohlräumen oft ab und zwar bis an die Oberfläche. Man sprach dann von Bergsenkungen. Um das zu verhindern blies man zum Beispiel im Steinkohlenbergbau mit Luftdruck Material in Hohlräume und füllte diese so wieder aus. Das so eingebrachte Material war der Blasversatz. Das Verfahren war teuer und wurde nur dort angewandt, wo Bergsenkungen an der Oberfläche nicht hingenommen werden konnten, etwa unter Bahnstrecke oder Indutrieanlagen. Siehe auch => Alter Mann
Texte
Normale geschriebene Texte, wie dieser hier, sind im Flattersatz: das heißt, dass am rechten Rand keine senkrechte Linie als Textbegrenzung entsteht. Jede Zeile kann an einer anderen Stelle enden. => Ganzen Artikel lesen …
… Nachname des Alchemisten => Rudolf Glauber
Gläubiger
Jemand der Geld verliehen
Ein Gläubiger hat Geld verliehen und erwartet, dass er es noch zurückbekommt. Die Gegenperson ist der Schuldner, er hat das Geld geliehen und muss es noch zurückzahlen. => Ganzen Artikel lesen …
Überschall
Schneller als der Schall
Für Schall in Luft heißt das: schneller als 340 Meter in jeder Sekunde. In Wasser wäre es schneller als etwa 1400 m/s. Lies mehr unter => Überschallgeschwindigkeit
.png "Dehydratisierung von Glaubersalz: unter Infrarot-Wärmestrahlen geht gut die Hälfte an Masse verloren. Zwischen den Bildern 1 und 4 liegen gut 50 Minuten, die Dehydratisierung begann deutlich ab etwa 34 °C. 1) Zwei Gramm Glaubersalz, als Natriumsulfat-Decahydrat (aus der Apotheke) bei 18 °C Raumtemperatur. Der Haufen hat einen Durchmesser von etwa 3 cm. Der Abstand zur 50-Watt-Infroratolampe darüber beträgt etwa 4 cm. Ein Petroleum-Thermometer dient der Messung der Temperatur. 2) Nach etwa 300 Sekunden oder 5 Minuten lag die Temperatur im Glaubersalzhaufen bei etwa 34 °C. Die Salzkörner begannen an einigen Stellen dursichtig oder glasig zu erscheinne, vermutlich eine Folge des freiwerdenden Kristallwasser. 3) Nun dauerte es sehr lange, bis sich die glasig erscheinenden Bereiche weiter ausgedehnt haben. Nach gut 17 Minuten Bestrahlung zeigt das Thermometer 44 °C an, nach 90 Minuten dann recht stabil 65 °C. 4) Der Endzustand, zumindest optisch, war nach gut 50 Minuten bei 61 °C erreicht: die anfänglich einzelnen Kügelchen waren zu einem spröden Pulver zerfallen, nicht erschien mehr glasig. Eine dünne fest am Glasboden angewachsene Schicht um den Haufen hatte sich gebildet. Die Restmasse, vermutlich wasserfreies Natriumsulfat brachte nur noch 0,9 bis 1,0 Gramm auf die Waage. Auch eine weitere Infrarot-Bestrahlung brachte keine optische Änderung mehr. Der Versuch wurde nach 90 Minuten beendet.")
Dehydratisierungs (Glaubersalz)
Faktencheck
Glaubersalz ist ein ungefährlicher Stoff, den man in der Apotheke kaufen kann. Durch Bestrahlung mit ebenfalls ungefährlichem Infrarotlicht ändert sich der Stoff sehr deutlich: er verliert sein Kristallwasser. So zumindest wird es in der Fachliteratur beschrieben. Doch kann man das Phänomen selbst und mit einfachen Mitteln auch überprüfen? => Ganzen Artikel lesen …
Chemie
Gibt man 10 Gramm Glaubersalz in 100 Milliliter Wasser (z. B. Leitungswasser) dann kann man eine sehr starke Abkühlung messen und auch mit den Händen am Glas deutlich spüren. Dieser Versuch ist hier kurz beschrieben. => Ganzen Artikel lesen …
=> Ganzen Artikel lesen …
=> Ganzen Artikel lesen …
Tabelle
Glaubersalz, chemisch das sogenannte Decahydrat von Natriumsulfat ist in Wasser vergleichsweise gut löslich. Es löst sich unter Wärmeentzung, die Lösung wird also kälter als das ursprüngliche Wasser. Siehe auch => Löslichkeit von Natriumsulfat
