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1:
Erkenntnistheorie
Philosophie
Das Metzeler Philosophie Lexikon charakterisiert die Problemstellung der Erkenntnistheorie über eine im Alltag eher selten vorkommende Bewusstseinseinstellung. Für die im Alltag übliche Einstellung „stellt die Welt der Objekte einen vorgegebenen Bereich fragloser Gültigkeit dar. Erst wenn die Frage aufkommt, wie eine solche Objektivität begründet ist … wird der Rahmen des Selbstverständlichen verlassen und der Horizont für erkenntistheoretische Problemstellungen eröffnet.“ [1] Das ist hier kurz aus Sicht der Naturwissenschaften beispielhaft vorgestellt.
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2:
Deszendenztheorie
Biologie
Als Deszendenztheorie [1], auch Abstammungslehre [2], bezeichnete man früher in etwa das, was man heute die Evolutiontheorie nennt, sowohl im Sinne Darwins oder auch Lamarcks als auch ganz allgemein. Darwin selbst verwendete in seinen ersten Veröffentlichungen das Wort Evolution überhaupt nicht und spricht stattdessen von seiner „theory of Natural Selection [6]“. Siehe auch
=> Darwinismus
3:
Emanationstheorie
… in der Physik dasselbe wie die =>
Undulationstheorie [des Lichts]
4:
Impetustheorie
Physik
Stößt man eine Kugel auf einer spiegelglatten Eisebene schwungvoll an, so wird sie zwar sehr weit rutschen, aber irgendwann dennoch still stehen bleiben. Solche Beobachtungen führten den Denker Aristoteles zu der Idee, dass der natürliche Zustand von Gegenständen die Ruhe sei. Um sie in Bewegung zu halten, müsse man ständig aktiv drücken oder ziehen. Dass dieser Gedanke falsch sein könnte war der Ausgangspunkt der mittelalterlichen Impetustheorie.
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5:
Tropentheorie
Physik
Gibt es in der Welt real so etwas wie das „Rote“ oder auch „das Gute“? Und falls es "das Rote" gäbe, wäre dann die Röte einzelner Gegenstände nur eine Teilhabe ein und derselben Röte an sich? Diese Position bezeichnet man auch als Universalismus. Die Gegenposition geht davon aus, dass es keine solche Universalien wie „das Rote“ an sich gibt. Jedes Rot von einem bestimmten Gegenstand hat als sogenannte Trope eine eigene Existenz. In einer Deutung geht die Tropentheorie dahin, dass sie gar keine substantiellen, materiellen und ausgedehnten Träger von Eigenschaften, von Tropen mehr unterstellt. Was wir als Dinge oder Gegenstände bezeichnen wären dann nur flüchtige Verbindungen von Eigenschaften. Dieser Ansatz soll unter anderem einige grundlegende Probleme der modernen Physik [7] lösen helfen, etwa der Natur des Elektrons [8].
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6:
Rahmentheorie
… siehe unter =>
Deutungszusammenhang
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