1: Eifelwasserleitung

Römerzeit

Die Eifelwasserleitung versorgte die damals römische Großstad Colonia Agrippina, das heutige Köln, mit Frischwasser. Die Strecke war gut 95 Kilometer lang und schaffte täglich gut 20 Tausend Kubikmeter Wasser in die Stadt. Zum Schutz vor Frost verlief die Leitung meist 1 Meter unter der Erdoberfläche. Brücken, sogenannte Aquadukte überspannten dabei Täler in einer Länge von teilweise über einem Kilometer. Die Leitung wurde im Jahr 260 durch Plünderungen der Franken zerstört und danach nie mehr in Betrieb genommen. Siehe auch => Aquädukt
2: Eine Ableitung

… wie x² zu Siehe unter => erste Ableitung bilden
3: Eins aufleitung

… gibt x, mehr unter => 1 aufgeleitet
4: Einverleibung

… in der Biologie zum Beispiel eine => Endosymbiose

- [1] Lynn Sagan: On the origin of mitosing cells. J Theor Biol. 1967;14: 225–274.
5: Wasserhaltung

Bergbau

Im Bergbau steht Wasserhaltung für die planmäßig Abführung von Wasser in Tage- und Tiefbauen. Die Leistungsfähigkeit der Wasserhaltung begrenzte Jahrhundertelang die maximale Tiefe von Bergwerken: unterhalb des Grundwasserspiegels kann ein Bergwerk ohne Wasserhaltung nicht betrieben werden. Eine frühe Form der Mechanisierung war die sogenannte => Wasserkunst
6: Wärmeleitung

Wärmelehre

Man taucht einen einen Metalllöffel in sehr heiße Suppe: schnell wird auch der Griff sehr heiß sein. Die Wärme ist von hohen Temperaturen (Suppe) hin zu niedrigen Temperturen (Griff) durch das Metall geflossen. Diese sogenannte Wärmeleitung ist hier kurz erklärt. => Ganzen Artikel lesen …
7: Wasserspaltung

Zersetzung

Wasserzersetzung: bei einer Wasserspaltung wird ein Wassermolekül selbst gespalten, also zerlegt. Dabei entstehen meist die zwei Gase Sauerstoff und Wasserstoff. Spaltet man ganze Wassermoleküle aus einer Verbindung ab, spricht man von einer Wasserabspaltung. Zum Spalten von Wasser siehe mehr unter => Wasserzersetzung
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