1: Braunkohlenbrikett

Brennstoff

Braunkohle ist im frisch abgebauten Zustand ein bröseliger Stoff, oft auch faserig. Für eine Verwendung als Hausbrand für Öfen eignet er sich so nicht. Zu feinem Staub zermahlen kann man die Braukohle aber zu handlichen Blöcken, den Briketts pressen. Dabei werden Drücke von bis zu 1000 bar erreicht [1]. Die so erzeugten Briketts sind sehr kompakt und gut stapelbar. Die Produktion von Briketts aus Braunkohle im Rheinland wurde im 2022 eingestellt. Die rheinischen Braunkohlenbriketts sind damit Geschichte. Siehe auch => Brikett
2: Braunkohlenbriketts

Brennstoff

Frisch geförderte Braunkohle ist ein bröseliger bis fasergier Rohstoff und in der Handhabung, etwa zum Verbrennen in einem Kaminofen im Haus, eher unhandlich. Um Braunkohle dennoch verkaufen zu könne, wurde sie zuerst zu Staub aufgemahlen und dann ohne Bindemittel zu handgroßen quaderähnlichen Briketts verformt. Diese waren zum Beispiel stapelbar und sauber verwendbar. Siehe auch => Brennwert Braunkohlenbriketts
3: Braunkohlekraftwerk

Zur Stromerzeugung

Ein Braunkohlenkraftwerk verfeuert fossile Braunkohle. Durch die Verbrennungstemperaturen wird Wasser verdampft. Der unter hohem Druck stehende Wasserdampf treibt dann Turbinen zur Stromerzeugung an. Braunkohlenkraftwerke stehen so gut wie immer in räumlicher Nähe zu einem Braunkohlentagebau. Siehe als Beispiel das => Kraftwerk Weisweiler
4: Braunkohlentagebau

… offene Gewinnung von Braunkohle, siehe zum Beispiel den => Tagebau Inden
5: Brennwert Braunkohlebriketts

… etwa 21 MJ für jedes Kilogramm, siehe auch => Brennwerte
6: Braunkohlebriketts Brennwert

… Etwa 21 MJ für jedes Kilogramm, mehr unter => Brennwert Braunkohlebriketts
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