Autoprotolyse
Chemie
H2O ⇄ H30⁺ + OH⁻ besagt, dass sich Wassermoleküle ständig selbst zerlegen in Ionen H30⁺ (Oxonium-Ionen) sowie OH⁻ (Hydroxidionen). Diese zwei Ionen verbinden sich dann oft direkt wieder zu einem Wassermolekül. Im Endeffekt gibt es in reinem Wasser immer eine kleine Anzahl beider Ionen. Das spielt zum Beispiel eine Rolle in der => Wasserelektrolyse
… Selbstauflösung toter Körperzellen durch ein => Enzym
Materie
Ein Antiproton hat dieselbe Masse und denselben Durchmesser wie ein gewöhnliches positiv geladenes Proton. Ein Antiproton ist jedoch elektrisch negativ geladen. Unklar ist außerdem, ob es eine Gravitationskraft ausübt. Das Antiproton ist ein Teilchen der sogenannten => Antimaterie
Apoptose
Biologie
Apoptose ist der kontrolliert und gemeinwohlorientierte Selbstmord einer Zelle [4] in einem Körper, eines lebenden Einzellers [1] oder etwa auch eines sozial lebenden Insekts [3]. Die Apoptose kann von außen ausgelöst werden, etwa durch Immunzellen, oder auch von innen durch die Zelle selbst, etwa bei einer starken Schädigung der Erbinformation. Ein Einflussfaktor scheint Stress zu sein [9]. Der eigene Tod wird von der Zelle dabei so ausgeführt, dass ein kleinstmöglicher Schaden für das umliegende Zellgewebe entsteht. Für eine Übertragung dieses Prinzips auf die Sphäre des Menschlichen siehe unter => Apoptose (Soziologie)
Physik
Als Pyrolyse bezeichnet man eine chemisch-physikalische Zersetzung von organischen Stoffen unter Hitzeeinwirkung aber ohne wesentliche Beteiligung von Sauerstoff. Ein typisches Produkt einer Pyrolyse ist der => Koks
