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Zweistufiger Zufallsversuch


Stochastik


Basiswissen


Man würfelt erst einmal und dann noch einmal. Betrachtet man dann beide Ergebnisse zusammen spricht man von einem zweistufigen Zufallsversuch. Das ist hier mit einem Beispiel kurz erklärt.

Würfelbeispiel


Der Begriff bezeichnet n der Wahrscheinlichkeitsrechnung (Stochastik) einen Versuch, der sich aus zwei eigenen Teilversuchen zusammensetzt, das Ergebnis erst aus der Betrchtung beider Teilversuche entsteht. Das klassische Beispiel ist das Würfeln mit zwei Würfeln: man würfelt erst mit dem einen, dann mit dem anderen Würfel. Man kann nun nach der Wahrscheinlichkeit für zwei gleiche Augenzahlen oder nach einer Augensumme von mehr als 10 fragen. Dies ist dann ein zweistufiger Zufallsversuch.

Berechnung


Zweistufige Zufallsversuche lassen sich mathematisch gut in einem Baumdiagramm behandeln. Wichtige Rechenmethoden sind die Pfad- und Summenregel. Mehr dazu unter Baumdiagramm ↗