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Wetterballon


Technik


Basiswissen


Kleine Wetterballone wiegen nur etwa 10 Gramm und haben einen Durchmesser von 45 cm. Große Ballone erreichen bis zu 3 kg bei einem Durchmesser von etwa 2,3 Meter. Die Ballone steigen typischerweise in Höhen von 10 bis 40 km auf. Zusätzlich zu ihrer Eigenmasse können sie noch einmal dieselbe Masse an Messgeräten mit sich führen. Sie sind so konstruiert, dass sie beim Erreichen ihrer Zielhöhe von alleine zerplatzen. Die Geräte fallen dann an einem Fallschirm kontrolliert zu Boden. Der Aufstieg kann bis zu zwei Stunden dauern, der Fall zurück auf den Boden oft etwa 45 Minuten. Siehe auch BalloonSat ↗


Ein Wetterballon kurz vor dem Start von einem US-Flugzeugträger im Atlantik. Beim Aufstieg wird sich der Ballon deutlich ausdehnen und damit immer größer werden bis er in seiner Zielhöhe, der sogenannten Platzhöhe, zerplatzt. U.S. Navy photo by Mass Communication Specialist 2nd Class Adrian White