Strandkrabbe
đŠ Schalentier
Basiswissen
Die Strandkrabbe (Carcinus maenas), auch gemeine Strandkrabbe genannt, ist an den KĂŒsten der Nordsee sehr hĂ€ufig auch lebend zu beobachten. Aufgescheucht bewegt sie sich quer ĂŒber den Boden. Zum Schutz buddelt sie sich oft schnell im Sand ein. Das Tier ist hier kurz vorgestellt.
Wie beobachtet man Strandkrabben?
Ist der Strand bei Ebbe trockengefallen, buddeln sich die Tiere oft im Sand ein oder sie verstecken sich unter Steinen. Dort lassen sich sie nicht gut beobachten, denn aktiv werden sie meist nur unter der WasseroberflĂ€che. Ideal zur Beobachtung sind ein Meerwasseraquarium oder ein GezeitentĂŒmpeln.
Was kann man beobachten?
- Wie sie am Strand seitlich laufen, daher ihr Spitzname Querlöper â
- Wie sie sich im Sand einbuddeln, etwa an einem GezeitentĂŒmpel â
- Wie sie andere Tiere fressen, zum Beispiel einen Wattwurm â
Was ist ein Exoskelett?
Die Schalen der Strandkrabben, aber auch die festen Teile an den FĂŒĂen, bilden ein sogenanntes Exoskelett: als Exoskelett bezeichnet man StĂŒtzstrukturen, die einen lebenden Organismus von auĂen umgeben und ihn zum Beispiel beim Tragen von Lasten stĂŒtzen. Das Skelette gibt Körperteilen nicht nur Festigkeit, es leitet auch KrĂ€fte direkt in den Boden ab und spart damit Muskelkraft. Siehe auch Exoskelett â
Was ist ein Dwarslöper?
Dwars ist niederdeutsch oder auch niederlĂ€ndisch fĂŒr Quer. Ein Dwarslöper ist ein QuerlĂ€ufer. Diesen Spitznamen hat die Strandkrabbe, weil sie sich auf dem trockenen Land auf ihren Beinen seitlich zu ihrer Körperachse fortbewegt. Siehe auch Dwarslöper â
