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Sinuswelle


Physik


Basiswissen


Definition und weiterführende Fachworte: jede reale Welle, die man mathematisch als Sinuskurve beschreiben kann, heißt Sinuswelle. Das ist hier kurz erklärt. Das Sinusförmige an der Welle ist die Schwingung der einzelnen Oszillatoren. Ihre Auslenkung ist eine sinusförmige Funktion der Zeit. Dadurch nimmt auch die physikalische Gestalt der Welle insgesamt eine Sinusform an.

Definition


Eine Welle in der allgemeinsten Form ist eine Störung eines Ruheszustandes der sich mit der Zeit auch räumlich ausbreitet. Bei Wasserwellen werden zum Beispiel die still an der Oberfläche ruhenden Wasserteilchen gestört, das heißt in der Höhe ausgelenkt. Jedes Wasserteilchen bewegt sich nur nach oben und unten. Dabei nimmt es mit etwas zeitlicher Verzögerung auch Nachbarteilchen mit. Dadurch breitet sich die Störung im Raum, hier auf der Wasseroberfläche aus. Die einzelnen Wasserteilchen nennt man abstrakt Oszillatoren (Schwinger). Wie weit sie von der Ruhelage (dem stillen Meeresspiegel) entfernt ist nennt man ihre Auslenkung. Die Auslenkung kann als Funktion der Zeit A(t) modelliert werden. Ist diese Funktion eine Sinusfunktion, nennt man die daraus entstehende Welle eine Sinuswelle.

Weiterführende Fachworte



Anmerkungen



Beispiele



Fußnoten