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Schrödingergleichung


Quantenmechanik


Basiswissen


In der Quantenphysik werden viele Vorgänge und vor allem auch das Wesen der Materie so gerechnet, als lägen allen Phänomen unsichtbare wellenhafte Vorgänge zugrunde. Wo die gedachten Wellen eine bestimmte Frequenz oder Amplitude haben, dort steigt oder sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass wir ein Teilchen beobachten (messen) können. Die Schrödingergleichung gibt an, wie die Gleichungen für diese gedachten Wellen aussehen müssen, dass sie zu den Mess- und Beobachtungsergebnissen passen.

Wie sieht die Schrödingergleichung aus?



Was berechnet man mit der Schrödingergleichung?



Was bedeutet Ψ(x,y,z,t)?


Diese Kurzform findet man in verschiedenen Lehrbüchern. Das Ψ ist der griechische Buchstabe Psi. Die Schreibweise ist analog zur Schreibweise f(x). Sie steht für einen Term, der die Variablen x, y, z und t enthält. Setzt man man für Variablen Zahlen ein, erhält man als Ergebnis eine Zahl, die man Ψ nennt. In Bezug zur Schrödingergleichung seht Ψ für eine Wellenfunktion. Aus der Wellenfunktion kann man die Wahrscheinlichkeiten für das Vorhandensein von Teilchen bestimmen. Man unterscheidet zwei Varianten:


Was sind Atomorbitale?


Die Bestimmung von Atomorbitalen sind ein beispielhaftes Ergebnis der Anwendung der Schrödingergleichung. Für beliebige Punkte um einen Atomkern kann man eine Zahl angeben, die sagt: wie wahrscheinlich ist es, in einem kleinen Raumelement um diesen Punkt in einer kurzen Zeit ein Elektron anzutreffen. Mehr dazu unter dem Stichwort Orbitalmodell ↗

Fußnoten