Philosoph
Denker
Basiswissen
Philosoph heißt wörtlich so viel „Freund der Weisheit[3]“. Aus Weisheitsliebe wird aber erst dann Philosophie, wenn sich das Denken selbst Regeln unterwirft, vor allem denen der genauen Sprache[1]. Mehr dazu unter Philosophie ↗
Fußnoten
- [1] In einem Lexikon aus dem Jahr 1798: "Der Philosōph, des -en, plur. die -en, Fämin. die Philosophinn, aus dem Lat. und Griech. Philosophus. 1) In engerer Bedeutung, wo es nur im männlichen Geschlechte üblich ist, ein Mann, welcher die Philosophie in engerer Bedeutung verstehet und lehret. 2) In weiterer Bedeutung, eine jede Person, welche deutliche Begriffe sucht, sich deutlicher Begriffe befleißiget." In: Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 766. Online: http://www.zeno.org/nid/20000358398
- [2] In einem Lexikon aus dem Jahr 1861: "Philosoph (v. gr.), 1) jeder, welchem philosophische Forschungen eine ernste Angelegenheit des Lebens sind; 2) ein Philosophie Übender, indem er strenge Maximen auf Grundlage der praktischen Philosophie befolgt, bes. sofern er dies zur Schau legt u. dann wohl auch sich als Sonderling darstellt." In: Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 71. Online: http://www.zeno.org/nid/20010631674
- [3] In einem Lexikon aus dem Jahr : "Philosoph (griech.), »Weisheitsfreund«, Weltweiser, s. Philosophie." In: Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 15. Leipzig 1908, S. 795. Online: http://www.zeno.org/nid/20007247362
- [4] In einem Lexikon aus dem Jahr 1911: "Philosōph (grch.), Weltweiser, ein die Philosophie (s.d.) als Wissenschaft betreibender Forscher." In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 400. Online: http://www.zeno.org/nid/20001443259