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Nuklearmedizin


Definition und Beispiel


Definition


Als Nuklearmedizin bezeichnet man die Anwendung von offenen Radionukliden zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken. Offen heißt, dass sich radioaktive Stoffe im Körper frei verteilen können, etwa nach einer Injektion mit einer Spritze. Zudem zählen eine kernphysikalische Diagnoseverfahren zur Nuklearmedizin.

Knochenbeispiel



Nierenbeispiel



Wozu dient ein Zyklotron?


Bestimmte radioaktive Substanzen haben eine sehr kurze Halbwertszeit von nur wenigen Stunden. Man kann es also nicht längere Zeiten transportieren oder lagern. Es wird idealerweise vor Ort hergestellt. Dazu dient ein Zyklotron. Für ein Beispiel, siehe unter Zyklotron in der Nuklearmedizin ↗