Metall Chemie Basiswissen Eisen, Kupfer, Silber und Gold sind nur vier von vielen weiteren Metallen: Metalle leiten gut Wärme und Strom, sie sind vergleichsweise gut verformbar und haben alle einen Glanz. Diese Eigenschaften gehen auf eine gemeinsame Ursache zurück und sind hier kurz vorgestellt. Eigenschaften von Metallen Eine hohe elektrische Leitfähigkeit ↗ Eine hohe Wärmeleitfähigkeit ↗ Eine hohe Duktilität [Verformbarkeit] ↗ Ein typischer metallischer Glanz [Spiegelglanz] ↗ Ursache der Metalleigenschaften Alle diese Eigenschaften beruhen darauf, dass der Zusammenhalt der betreffenden Atome mit der metallischen Bindung erfolgt, deren wichtigstes Merkmal die im Gitter frei beweglichen Elektronen sind. Metallatom Ein einzelnes Atom dieser Elemente hat keine metallischen Eigenschaften; es ist kein Metall. Erst wenn mehrere solcher Atome miteinander wechselwirken und zwischen ihnen eine metallische Bindung besteht, zeigen solche Atomgruppen (cluster) metallische Eigenschaften. Man spricht von Emergenz ↗ Metalle im Periodensystem Metalle bilden diejenigen chemischen Elemente, die sich im Periodensystem der Elemente links und unterhalb einer Trennungslinie von Bor bis Astat befinden. Das sind etwa 80 Prozent der chemischen Elemente, wobei der Übergang zu den Nichtmetallen über die Halbmetalle fließend ist. Siehe auch Periodensystem ↗ Beispiele für Metalle Typische Metalle sind zum Beispiel Eisen, Aluminium, Kupfer, Zinn, Zink, Silber oder auch Gold. Für eine Liste siehe unter Metalle ↗ Verschiedene Metalle-Kleinteile aus dem Eisenwarenladen: typisch ist der metallene Glanz. Er fehlt jedoch bei den verrosteten Eisenteilen. Gunter Heim Metalle [Liste] Korrosion Metall-Riech-Versuch [statistisch] Periodensystem Chemie-Lexikon Physik-Lexikon Metall im Klexikon Metall auf Wikipedia Zurück zur Startseite