Isaac Newton
Naturphilosoph
Basiswissen
Der Engländer Isaac Newton (1642 bis 1727) war ein Physiker und Mitbegründer der Infinitesimalrechnung. Newton begründete die klassische Mechanik. Seine drei Axiome werden heute in fast jedem Physik-Buch behandelt. Im Jahr 1666 kaufte er sich sein erstes Prisma. Newton studierte intensiv die Phänomene des Lichts. Er kam zu der Einschätzung, dass Licht aus Teilchen besteht (Korpuskeltheorie).
Trivia
Newton war wie sein Zeitgenosse Leibniz ein berühmter Physiker und Mathematiker. Weniger bekannt ist, dass er insgesamt mehr über Alchemie und Religion als über Physik und Mathematik schrieb.
Fußnoten
- [1] Isaac Newton: Philosophiae Naturalis Principia Mathematica. In Latein 1687, bearbeitete Neuauflagen 1713, 1726, englische Übersetzung 1729, deutsche Ausgabe: Sir Isaac Newton’s Mathematische Principien der Naturlehre – Mit Bemerkungen und Erläuterungen herausgegeben von J. Ph. Wolfers. Berlin 1872. (Unveränderter Nachdruck Minerva, 1992, ISBN 3-8102-0939-2, weitere Ausgaben siehe den Artikel zum Buch).
- [2] Isaac Newton: Opticks. 1704 auf Englisch, überarbeitete Ausgabe auf Latein 1706. Hier finden sich 1704 im Anhang auch erste Veröffentlichungen seiner mathematischen Arbeiten (Tractatus de quadratura curvarum über Analysis, Enumeratio linearum tertii ordinis über Kubiken).
- [3] Isaac Newton: Arithmetica Universalis. 1707 (lateinisch, von William Whiston herausgegeben), 2. Auflage 1722, englische Übersetzung Universal Arithmetick von Joseph Raphson 1720.
- [4] Isaac Newton: Mathematische Grundlagen der Naturphilosophie. In der Übersetzung von Ed Dellian. Felix Meiner Verlag Hamburg. 1988. ISBN: 3-7873-0764-8.
- [5] Jürgen Teichmann: Wandel des Weltbildes. Astronomie, Physik und Meßtechnik in der Kulturgeschichte. Mit Beiträgen von Volker Bialas und Felix Schmeidler. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt. Auf Seite 31 wird ausführlich das Revolutionäre an Newtons Erklärung der Himmelsbewegungen gezeigt. Ab Seite 144 behandelt das Buch die Netwonschen Axiome. Auf Seite 268 wird er als "Vater der Himmelsmechanik" beschrieben.