Ionisierungsenergie
Physik
Basiswissen
Die kleinstmögliche Energie um ein Elektron aus einem Atom zu entfernen: die Ionisierungsenergie ist die Energie, die benötigt wird, um ein in der Gasphase befindliches Atom oder Molekül zu ionisieren, d. h. um ein Elektron vom Atom oder Molekül zu trennen. Dabei ist die Ionisierungsenergie per Definition die zur Herauslösung des am leichtesten gebundenen Elektron nötige Energie[1]. Der entsprechende Vorgang heißt Ionisation ↗
Fußnoten
- [1] David Halliday, Robert Resnick, Jearl Walker: Halliday Physik. Bachelor Edition. John Wiley & Sons. Inc. 2001. Deutsche Ausgabe. ISBN 978-3-527-40746-0. Seite 864 Der Halliday ↗
- [2] Die Bindungsenergien liegen im Bereich einiger weniger Elektronenvolt (eV) bei den leichten Alkalimetallen bis hin zu über 100 Kiloelektronenvolt (keV) für die Rumpfelektronen de5 schwersten Atome. In: Bindungsenergie. Spektrum Lexikon der Physik. Abgerufen am 16. November 2023. Online: https://www.spektrum.de/lexikon/physik/bindungsenergie/1606
- [3] "Rumpfelektronen, Elektronen in inneren Schalen, die so fest an den Kern gebunden sind, daß sie nicht zu chemischen Reaktionen beitragen – im Gegensatz zum Valenzelektron." Spektrum Lexikon der Physik. Abgerufen am 16. November 2023. Online: https://www.spektrum.de/lexikon/physik/rumpfelektronen/12638