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Homo integratus elevatus


Spekulation


Basiswissen


Der Homo integratus elevatus, auf deutsch etwa emporgehobener integrierter Mensch, ist Teil eines übergeordneten Ganzen aber gleichzeitig auch ein wissender Kontrolleur des Geschehens. Das ist hier kurz vorgestellt.

Fiktives Beispiel


Der Homo integratus elevatus, auf Deutsch so viel wie erhobener intergrierter Mensch, ist Teil eines übergeordneten Ganzen und gleichzeitig auch ein wissender Steuerer und des Geschehens oder zumindest wissender Nutznießer. Das klassische und fiktive Beispiel aus der Literatur ist Mustapha Mond, der oberste Lenker einer dystopischen Zukunftsgesellschaft. Die Menschheit besteht aus künstlich gemachten Individuen, die von Geburt an auf ihre jeweilige Funktion in der Gesellschaft hin gemacht worden. Diese üblichen Menschen sind so geschaffen, dass sie mit ihrer Position stets zufrieden sind und auch nicht nach einem höheren Sinn ihrer Existenz fragen. Der oberste Leiter dieser Gesellschaft aber ist genau dazu in der Lage. Er kann reflektieren und zweifeln, ist aber stets Lenker und auch erhabener Profiteur des herrschenden Zustandes.[1]

Abgrenzung zum Homo integratus beatus


Wie der Typ elevatus ist auch der beatus zufrieden mit seiner Lage im Großen Übergebilde. Dem elevatus aber fehlt die übergeordnete Einsicht in das Große Ganze. Er begnügt sich zufrieden mit seiner Rolle. Siehe auch Homo integratus beatus ↗

Abgrenzung zum Homo integratus degeneratus


Der Typ degeneratus hat weder einen tieferen Einblick in seine Lage im Großen und Ganzen noch kann er in seiner Lage Zufriedenheit finden. Er ist in eine für ihn unverständliche Welt geworfen, in der er mehr Leid als Glück erfährt. Seine fehlende Einsicht lässt ihn aber auch keine utopischen Auswege suchen oder diese sind so stümperhaft, dass sie stets zum Scheitern verurteilt sind. Mehr zu dieser spekulativen Menschenart unter Homo integratus degeneratus ↗

Fußnoten