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Freier Fall


↓ Definition und Grundformeln


Basiswissen


Definition: ein Freier Fall ist eine Fallbewegung nahe der Oberfläche eines Himmelskörper (z. B. Planet, Mond). Dabei wird als wirkende Kraft ausschließlich die Gravitationskraft zwischen fallendem Körper und Himmelskörper betrachtet. Da der Mond keine nennenswerte Lufthülle hat, fallen Körper dort nahezu perfekt frei.

Erklärung



Allgemeine Formeln



Faustformel für die Erde



Legende



Wann gelten die zwei Formeln oben?



Allgemeines Rechenbeispiel



Helikoptersprung als Beispiel



Ist der freie Fall immer senkrecht?



Wann endet der freie Fall?


Ein freier Fall endet spätestens mit dem Aufprall auf die Oberfläche eines Himmelskörpers. Er kann auch schon früher enden, etwa wenn der Einfluss einer Atmosphäre nicht mehr zu vernachlässigen ist. Bei Raumschiffen, die aus dem Weltraum Richtung Erde fliegen spricht man zum Beispiel von einem Wiedereintritt ↗

Was ist das Gegenteil von einem freien Fall?


Jeder Fall, bei dem die Fallgeschwindigkeit und Richtung nicht alleine von der Schwerkraft eines Himmelskörpers bestimmt sind: Luft einer Atmosphäre, Magnetfelder oder eigene Antriebe von Raumschiffen sind Beispiele von Kräften, die einen Fall beeinflussen können. Überlicherweise stellt man dem freien Fall den durch Luft gebremsten Fall gegenüber. Lies dazu unter Fall mit Luftwiderstand ↗

Was ist eine Spaghettisierung?


Fällt man ungebremst und frei in ein schwarzes Loch ist bei ausreichender Nähe die Anziehungskraft unten so extrem viel größer als oben, dass man bereits beim freien Fall der Länge nach in Flugrichtung auseinandergezogen und letztendlich zerrissen wird. Lies mehr unter Spaghettisierung ↗

Fußnoten