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Fluss


Erdkunde | Physik


Basiswissen


In der Erdkunde ist ein Fluss ein länglich fließendes Gewässer das üblicherweise immer Wasser führt, also nicht austrocknet. Kleinere solche Gewässer nennt man Bäche, sehr große Flüsse nennt man auch Ströme.

Mündet ein Fluss immer ins Meer?


Nein, ein Fluss kann auch in einen anderen münden. So mündet zum Beispiel der Main bei Mainz in den Rhein. Es gibt auch in Wüsten verdunstende Flüsse, wie den Okavango in Botswana oder den Jordan, der im Toten Meer sein Wasser verdunstet.

Was ist der Abfluss?


Als Abfluss bezeichnet man in der Gewässerkunde die Menge an Wasser, die in jeder Sekunde an einem bestimmten Stelle einen Fluss herab fließt. Der Abfluss kann sehr stark schwanken. Dort wo der Rhein bei Emmerich über die Grenze von Deutschland in die Niederlande fließt, waren um das Jahr 2000 rund 2000 Kubikmeter pro Sekunde (m³/s) ein typischer Wert. Im dramatischen Trockensommer 2022 sank diese Menge am 13. August auf nur 735 m³/s[1]. Mehr dazu unter Abfluss ↗

Was meint Fluss in der Physik?


Hier ist der Fluss eine abstrakte Größe. Am ehesten Vorstellbar ist es die "Anzahl von Feldlinien durch eine bestimmte Fläche. Siehe als Beispiel Magnetischer Fluss ↗

Fußnoten