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Flechte


Symbiose


Definition


Flechten wachsen oft auf Steinen und Holz. Flechten bestehen aus einer oder mehreren Pilzarten sowie einer oder mehreren photosynthesetreibenden Photobionten. Letztere können Grünalgen oder Cyanobakterien sein. Flechten sind damit eine symbiotische Lebensgemeinschaft aus Pilzen und Photobionten. Sie zählen weder zu den Pflanzen noch zu den Tieren.

Symbiose


Beide Partner - die Pilze als auch die Photobionenten - profiteren von der Lebensgemeinschaft. Der Pilz erhält von den Photobionten vor allem Nährstoffe, die er selbst nicht erzeugen könnte. Die Photobionten werden vom Pilz dabei vor Austrocknung und auch UV-Strahlung geschützt. Siehe auch Symbiose ↗

Typische Flechten



Wer sind die Photobionten?



Wie teilt man Flechten ein?


Zur Bestimmung mit Hilfe von Bestimmungsbüchern teilt man Flechten meist nach ihrer Wuchsform ein. Man unterscheidet grob: Strauchflechten, Laubflechten (Blattflechten) und Krustenflechten sowie Gallertflechten[1].

Fußnoten