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Festkörper


Physik | Chemie


Basiswissen


Festkörper, auch Feststoffe genannt, sind größere Menge von Materie, die ohne äußeren Einfluss ihre Form nicht verändern. Die Teilchen, aus denen sie aufgebaut sind, bewegen sich dabei zwar zitternd um ihre Ruhelage, sie verändern aber nicht dauerhaft ihre Position relativ zu anderen Teilchen.

Erläuterung


Festkörper (auch Feststoff) bezeichnet in den Naturwissenschaften Materie im festen Aggregatzustand[1]. Im engeren Sinne versteht man hierunter auch einen Stoff, der bei einer Temperatur von 20 °C einen festen Aggregatzustand aufweist, wobei die Bezeichnung Feststoff in diesem Fall stoffspezifisch, jedoch nicht temperaturspezifisch ist. Festkörper haben im technischen Sprachgebrauch eine gewisse Mindest-Ausdehnung, die aber nicht scharf definiert ist. Sie sind demnach makroskopische Körper – im Gegensatz zu mikroskopischen Körpern. Zum Beispiel gilt im Regelfall ein Makromolekül für sich allein noch nicht als Festkörper. Materie im Übergangsbereich bezeichnet man als Cluster.

Was ist Festkörperphysik?


Die Festkörperphysik befasst sich mit der Physik von Materie im festen Aggregatzustand, als Spezialfall der kondensierten Materie, die Flüssigkeiten einschließt. Lies mehr unter Festkörperphysik ↗