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Einzeller


Lebewesen


Basiswissen


Einzeller bestehen nur aus einer Zelle. Diese Zelle kann einen Zellkern enthalten (z. B. Wimpertierchen) oder auch kernlos sein (Bakterien) [1]. Einzeller können Kolonien bilden. Je nachdem wie stark sie dann eine Arbeitsteilung ausbilden sind die Übergänge zu vielzelligen Lebewesen fließend. Einzelne Bestandteile von Einzellern nennt man Organellen. Hier stehen einige Arten.

Eigenschaften der Einzeller


Die Größe der Einzeller liegt zwischen weniger als 1 µm (z. B. Nanoarchaeum equitans) und mehreren Zentimetern (z. B. Acetabularia). Einzeller gibt es seit mindestens 3,5 Milliarden Jahren. Die frühen Formen waren kernlos, später entwickelten sich auch Einzeller mit Zellkern (Protisten). Dabei können Einzeller eine beachtliche Komplexität entwickeln. Ein typisches Beispiel für einen Einzeller ist das => Kragengeißeltierchen

4 große Gruppen der Einzeller



Der Schritt hin zu Vielzellern


Einzeller sind schon sehr früh nach der Abkühlung der Urerde entstanden. Dann verbanden sich die Einzeller mehrfach und unabhängig voneinander zu vielzelligen Lebensformen. Doch über Jahrmilliarden wären diese Lebensformen für einen Zeitreisenden menschlichen Besucher recht unauffällig geblieben. Das Leben war auf die Gewässer beschränkt und trat kaum über die Erscheinungsformen von Algenmatten hinaus. Fossilien, die möglicherweise im Übergangsbereich von Ein- zu Vielzellern anzusiedeln sind, sind die sogenannten => Gabonionta

Was sind Metasystem-Transitionen?


Von Atombausteinen über Atome, Moleküle, Einzeller, Vielzeller hin Schwärmen, Herden und menschlichen Gesellschaften: immer wieder im Verlauf der kosmischen Geschichte haben sich kleinere Bausteine zu größeren und komplexeren Systemen zusammengeschlossen. Die Suche nach gemeinsamen Gesetzmäßigkeiten all dieser Übergänge ist eng verbunden mit dem Wort => Metasystem-Transitionen

Fußnoten