Hubarbeit
m·g·h in Joule
Basiswissen
Wenn ein Körper an Höhe gewinnt, sich also von unten nach oben bewegt, dann muss dazu Hubarbeit verrichtet werden. Die Bewegung kann senkrecht nach oben erfolgen (Raketenstart) oder auch langsam ansteigend über eine schiefe Ebene (Baufahrzeug fährt Hang hinauf).
Wie berechnet man die Hubarbeit?
- W = m·g·h
- W ist die gesuchte Hubarbeit in Newtonmeter.
- m ist die Masse des gehobenen Körpers in kg.
- g ist der Ortsfaktor, in etwa: 10 N/kg
- h ist die sogenannte Hubhöhe in Metern
- Eine Walze mit einer Masse von 12,7 Tonnen fährt um 10 m in die Höhe.
- Die Hubarbeit beträgt dann rund 1,27 Millionen Joule.
- Lies mehr zur Berechnung unter Hubarbeit berechnen ↗
Was ist die Hubleistung?
- m·g·h:t
- Also: m mal g mal h durch t
- Die Hubarbeit wird durch die Zeit dividiert, über die sie verrichtet wurde.
- Das Ergebnis sagt, wie viel Arbeit im Schnitt pro Sekunde verrichtet wurde.
- Je mehr Arbeit pro Zeit, desto mehr Leistung.
- Mehr dazu unter Hubleistung ↗
Ist das dasselbe wie die Höhenenergie?
Nein, aber etwas Ähnliches: durch die Hubarbeit hat man den Körper angehoben. Dadurch hat er am Ende mehr Höhenenergie als vorher. (Höhenenergie ist eine spezielle potentielle Energie.) Die Hubarbeit gibt man in Newtonmeter - kurz Nm - an, die Höhenenergie gibt man in Joule - kurz J - an. Die Zahlenwerte von Nm und J sind dieselben. Mehr unter Höhenenergie ↗