Nordseeinsel Wangerooge
Insel
Basiswissen
Wangerooge ist die östlichste der sieben ostfriesischen Inseln. Wangerooge liegt nahe der Hafenstadt Wilhelmshaven. Die Bewohner leben hauptsächlich vom Tourismus. Die Insel ist autofrei und hat nur einen Ort. Die Fährfahrt vom Festland dauert etwas eine Stunde. Ein Besonderheit ist die Nähe zu den Hauptschifffahrtslinien zu den großen deutschen Häfen: vom Strand aus kann man oft bis zu 20 große Ozeanschiffe sehen. Hier stehen Stichworte zur Technik und Natur auf der Insel.
Technik
Natur
Fußnoten
- [1] Beschreibung der zum Herzogthum Oldenburg gehörigen Insel Wangerooge und ihrer Seebade=Anstalt. Schulz'sche Buchdruckerei Oldenburg, 1821. Nachdruck aus dem Jahr 1975, ISBN: 978-3-8067-4836-9.
- [2] Gerhard Großkopf: Die Vogelwelt von Wangerooge. Herausgegeben vom Mellumrat e. V. Heinz Holberg Verlag Oldenburg. 1989. ISBN: 3-87358-323-2. Das Buch richtet sich eher an Fachpersonen. Siehe auch Tiere und Pflanzen auf Wangerooge ↗
- [3] Isolde Wradzilo: Unterwegs auf Wangerooge. Ein naturkundlicher und kulturhistorischer Rundgang. Satzwerk Verlag. Göttingen. 1. Auflage 1997. ISBN: 3-930333-19-8.
- [4] Rosanna Schönein-Argent & Holger Freund: Was Holzdrifter über die Vermüllung von Mellum, Minsener Oog und Wangerooge verraten. In: Natur- und Umweltschutz. Zeitschrift der Naturschutz- Forschungsgemeinschaft Der Mellumrat e. V. Band 19 - Heft 1 2020. Populärwissenschaftlicher Fachartikel.
- [5] Jörg Petersen, Richard Pott: Ostfriesische Inseln. Schriften zur Heimatpflege. Herausgegeben vom Niedersächsischen Heimatbund e. V. Band 15. Schlütersche Verlagsgesellschaft, 2005. ISBN: 3-89993-654-X. Wissenschaftlich fundiert werden hier vor allem Pflanzengesellaften in ihrer Abhängigkeit von den physikalischen Lebensbedingungen beschrieben.
- [6] In einem Lexikon aus dem Jahr 1864: "Wangerooge (Wanger Oga), kleine Insel in der Nordsee, eine der Ostsriesischen Inseln, zum Amte Tettens des oldenburgischen Kreises Jever gehörig, ist durch den Kanal Watt vom Festlande getrennt, 1/2 Meile lang, 1/2 Meile breit, hat Leuchtthurm u. seit 1819 sehr besuchtes Seebad. Die Insel wird durch die Abspülungen von der Sturmfluth des Meeres von Jahr zu Jahr kleiner; bes. waren diese im October 1850 u. Januar 1852 u. 1855 sehr bedeutend (s.u. Oldenburg S. 264); die Mehrzahl der 400 Ew. ist deshalb auf das Festland übergesiedelt. Anfang des 18. Jahrh. soll sie noch einen acht Mal größeren Umfang gehabt haben als jetzt." In: Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 843. Online: http://www.zeno.org/nid/20011252464
- [7] Zur Entstehung der typischen Inselform: Duncan M. Fitzgerald, Shea Penland, Dag Nummedal: Control of Barrier Island Shape by Inlet Sediment Bypassing: East Frisian Islands, West Germany. Editor(s): B. Greenwood, R.A. Davis. In: Developments in Sedimentology. Elsevier. Volume 39. 1984. Pages 355-376. ISSN 0070-4571. ISBN 9780444424006. https://doi.org/10.1016/S0070-4571(08)70154-7.